Die Anfänge des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1888 zurück. Damals gründete František Knotek in Jičín eine Fabrik für die Herstellung von Landmaschinen und Werkzeugen. Im Jahr 1913 wurde das Unternehmen um eine Gießerei für Temperguss erweitert. Fünf Jahre nach der Verstaatlichung im Jahr 1945 wurde das Unternehmen in Agrostroj Jičín, Staatsbetrieb umbenannt. Seine neue Spezialisierung war die Herstellung von Maschinen für die Ernte von Getreide, Futterpflanzen und Hackfrüchten.
Die Produktion nahm weiter zu und das Unternehmen expandierte. Im Jahr 1954 war eine der modernsten Gießereien der damaligen Zeit an der Produktion beteiligt. 1960 wurde eine Maschinenhalle für die Montage von schweren Landmaschinen wie Rübenrodern, Rodepflügen, Kartoffelsortierern usw. angebaut.

7 Jahre später kamen eine Schmelzanlage mit elektrischen Induktionsöfen und eine Bearbeitungsstraße für die Herstellung von Zylinderlaufbuchsen für Verbrennungsmotoren hinzu. Die Produktpalette wurde um Mäh- und Baumaschinen sowie um sechsreihige Rübenvollernter erweitert. Die Entwicklung ging jedoch weiter, und weitere Produkte von Agrostroj Jičín wurden erfolgreich auf dem Markt abgesetzt.

Im Jahr 1994 wurde das Unternehmen privatisiert. Im selben Jahr begann die Produktion von Gartentraktoren zum Rasenmähen. Später wurde der Name in AGS Jičín a.s. und anschließend in Seco GROUP, a.s. geändert. Nach Stabilisierung der Eigentumsverhältnisse wurde das Unternehmen 2017 in Seco Industries, s.r.o. umbenannt. Die Investitionen in Produktionstechnik und Personal sowie in Produktions- und Lagerflächen stiegen stark. Der Vertrieb von Gartentraktoren und Mulchern mit dem neuen SECO-Produktlogo und der Bau einer neuen Bearbeitungshalle mit anschließender Robotisierung ausgewählter Arbeitsplätze wurden gestartet.